Psychotherapie
Was ist Psychotherapie und wofür brauche ich sie?
Kurz erklärt:
Im Leben geraten wir immer wieder in Krisen, hervorgerufen durch innere und/oder äußere Konflikte, die wir alleine nur schwer bewältigen können, da wir uns in unserem eigenen subjektiven Kosmos bewegen, in dem diese Krisen bereits gewachsen sind. Mit Hilfe einer Psychotherapie können wir an uns selbst arbeiten und es schaffen, die eigenen bekannten Verhaltensmuster zu verlassen und unseren Handlungsspielraum zu erweitern.
Wie funktioniert eigentlich Psychotherapie?
In der Psychotherapie arbeiten wir mit verschiedenen, wissenschaftlich anerkannten Methoden, die sich in der Praxis und in wissenschaftlichen Studien als wirksam und erfolgsvorsprechend erwiesen haben. Grundlegend ist hierbei eine fundierte Theorie, wie seelische Störungen entstehen. Daraus ergibt sich auch ein theoretisch gestütztes, beschreibbares Konzept, mit dessen Hilfe seelische Erkrankungen gebessert oder gar geheilt und Krisen bewältigt werden können.
In der tiefenpsychologisch fundierten Therapie gehen wir davon aus, dass frühkindliche Erfahrungen mit ihren subjektiven Bewertungen in bestimmten Verhaltensmustern resultieren, die entweder einer angemessenen Flexibilität entbehren oder schlicht dysfunktional sind. Mit Hilfe der psychotherapeutischen Beziehung können diese Beziehungsmuster aufgedeckt und bearbeitet werden, so dass idealerweise die Krise bewältigt und das Leben wieder selbstbestimmt in die Hand genommen werden kann.
Wie soll es mir denn helfen, wenn ich über meine Probleme rede?
Im Gespräch tauschen wir Informationen aus. Wir hören uns zu oder denken über uns nach, während wir uns erklären oder etwas erzählen. Dadurch entsteht ein Verständnis füreinander und es wächst Vertrauen. In diesem Setting bekommt nun das Wort mehr Gewichtung, weswegen neue Perspektiven zugelassen werden können und der eigene Horizont erweitert werden kann.
Zuerst müssen wir unsere Herausforderungen erkennen und sie uns bewusst machen. Darauf aufbauend können wir mögliche Ursachen und auch Bewältigungsstrategien diskutieren. Über den sprachlichen Austausch wird so auch die Voraussetzung dafür gesetzt, Veränderungen in uns selbst auszulösen oder zumindest den Bedarf dafür zu wecken.
Wie soll mir das helfen, wenn ich in der Therapie etwas spiele?
Neue Dinge lernen wir vor allem spielerisch. Abgesehen davon schafft gemeinsames Spielen einen Rahmen, in dem mit Freude gemeinsame Erfahrungen gemacht und neue Verhaltensweisen ausprobiert werden können, die wiederum in die reale Welt übertragen werden können.
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